Wenn die Franken von ihrem Berg sprechen, so reden sie im Volksmund über das "Walberla", dem markanten Tafelberg östlich von Forchheim und ca. 4 Kilometer Luftlinie von Oberehrenbach entfernt. Der richtige Name des Bergmassives ist aber "Ehrenbürg". Die "Ehrenbürg" besteht aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla, das von einer im 17. Jahrhundert gebauten Kapelle (erste Nennung um 1350) gekrönt wird. Wegen dem auf dem Bergrücken vorhandenen Trockenrasen und der seltenen Pflanzen wurde das Walberla, das im Naturpark Fränkische Schweiz liegt, unter Naturschutz gestellt. Archäologische Funde zeugen von einer Besiedlung des Walberlas bereits in der Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.). Die Befestigungsanlagen der Kelten (ca. 500 v. Chr.) sind heute noch erkennbar. Das Walberla wird auch als "Tor zur Fränkischen Schweiz" bezeichnet. Von hier aus haben Sie einen traumhaften Blick ins Regnitz-, Ehrenbach- und Wiesenttal. Neben den Orten "rund ums Walberla" liegt Ihnen die große Kreisstadt Forchheim zu Füßen. Im Hintergrund können Sie den Dom von Bamberg, aber auch die Neubauten von Erlangen erkennen. Unser Walberla zieht die Menschen nicht nur beim Walberla-Fest am 1. Sonntag im Mai, sondern zu jeder Jahreszeit an. Wir sind ein Menschenschlag der weiß, wie man Feste feiert und das Brauchtum pflegt.
Usere Webempfehlung zum Walberla: